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Produktlisten-Ankündigungen




Produktlisten-Anzeigen o Product Listing Ads (PLA) sind Produktlisten, die Teil der bezahlten Suche von Google sind. Sie werden immer angezeigt, wenn ein Benutzer anhand eines relevanten Schlüsselworts oder einer Schlüsselwortkombination nach einem bestimmten Produkt sucht. PLAs werden auch als Google Shopping oder Google Product Search bezeichnet. Froogle war der offizielle Name bis 2007 und Google Base bis 2005.[1] Werbetreibende müssen für diese Produktanzeigen auf der Grundlage eines Cost-per-Click-Modells bezahlen und dem Publisher, unter diesen Umständen Google, seit Februar 2013 die erforderlichen Werbedaten zur Verfügung stellen.

Allgemeine Information

Produktlistenanzeigen sind neben Google-Anzeigen das zweite Produkt im Google-Portfolio, mit dem Online-Shops Produkte in der Google-Suche platzieren können. PLAs sind unter dem Namen Google Shopping bekannt. Google Shopping wurde früher auch Froogle genannt. Es gab jedoch Meinungsverschiedenheiten unter den Benutzern und Bedenken hinsichtlich der Rechte des Namens.

Die Froogles-Website war häufig verwirrt und Google wollte einen Rechtsstreit vermeiden. So wurde Google Shopping 2012 zum offiziellen Namen. Seit Februar 2013 sind Anzeigen mit Produktlisten nicht mehr kostenlos. Frühere Nutzer erhielten jedoch einen ersten Rabatt auf 10%, und bestehende Nutzer erhielten eine Gutschrift in Höhe von 100 USD für ihr AdWords-Konto.[2]

Eigenschaften

Sie müssen über ein Google AdWords-Konto und ein Google Merchant Center-Konto verfügen, um Anzeigen mit Produktlisten verwenden zu können. Das AdWords-Konto muss mit dem Merchant Center verknüpft sein, da Anzeigen mit Produktlisten von einem Produkt-Feed abhängen. Dieses Produkt wird im CSV-Format im Merchant Center eingegeben und in Ihr AdWords-Konto hochgeladen. Es ist der Kernstück der Produktlistenanzeigen, da es Daten wie den Produktnamen, die zugehörige Produktkategorie, den Produktpreis, ein Bild des Produkts und eine Beschreibung enthält, die bestimmte Merkmale wie Farbe oder Modelltyp enthält.

Diese und andere Daten wie EAN (European Article Number), Versandkosten oder Verfügbarkeit müssen genau sein, da Google die Anzeige von PLAs basierend auf der Quelle des Produkts bestimmt. Wenn jemand nach einem schwarzen Handy oder einem bestimmten Modell sucht, zeigt Google diese Produkte nur an, wenn die relevanten Funktionen im Produkt-Feed oder in der Quelle aufgeführt sind. Wenn in der Produktschriftart ein Fehler auftritt, werden die Anzeigen nicht geschaltet.

Das Konzept von Produktlistenanzeigen und Datenfeeds hat eine besondere Bedeutung. Google bietet Funktionen wie AdGroups und AdLabel, um die Produkte im Feed zu segmentieren. Daher kann das Produktportfolio kategorisiert und klassifiziert werden. Dies dient dazu, eine klare und strukturierte Darstellung der Produkte zu präsentieren und die Preise pro Klick oder Gebote im Portfolio zu bestätigen.

Die Verwendung von definierte Ziele und Feinabstimmung der Gebote. Da Google ein Auktionsmodell verwendet, um Klickpreise festzulegen, müssen Sie Werte wie die Kapitalrendite und die Kosten pro Klick berücksichtigen. Eine langfristige Optimierung der Datenquelle ist daher eine absolute Notwendigkeit, um sicherzustellen, dass der Aufwand und das finanzielle Engagement den erwarteten und als Ziele definierten Conversion-Raten entsprechen.

Relevanz für SEO

Anzeigen mit Produktlisten können sich positiv auf Traffic, Seitenaufrufe und Conversions auswirken. Dies hängt jedoch von einer guten Implementierung des Produkt-Feeds ab. Dies sollte nicht nur genau, sondern auch aktuell sein, da die schnelle Verfügbarkeit von Produktdaten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber konkurrierenden Online-Shops darstellt. Die Verwendung der Erfahrung mit AdWords ist vorteilhaft, da einige Anzeigen niedrigere Conversion-Raten aufweisen und im Wesentlichen als Traffic-Anbieter dienen. Andere Produktwerbung sorgt für höhere Conversion-Raten und sollte überwacht und optimiert werden, wahrscheinlich sogar saisonal, um beliebte Kauftrends und Zeiträume zu erkennen.[3] Produkt-Feed-Daten können hauptsächlich im Longtail-Keyword-Bereich der Suchmaschinenoptimierung verwendet werden.

Wenn ein Nutzer über eine Kombination von Schlüsselwörtern nach einem bestimmten Produkt sucht, werden nicht nur die Ergebnisse von Google Shopping angezeigt, sondern auch auch die jeweilige Produktseite in der organischen Suche. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn die richtigen SEO-Maßnahmen ergriffen wurden. Der Longtail-Keyword-Bereich enthält Potenziale, die mit Produkt-Feed-Daten und geeigneten Aktionen genutzt werden können. Das Füttern des Produkts ist jedoch nur der erste Schritt, und die langfristige Optimierung für bestimmte Keyword-Kombinationen ist der zweite. Wenn diese Potenziale genutzt werden, können Sie bestimmte Produkte in der organischen und bezahlten Suche besser sichtbar machen.

Web-Links

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