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Die Google Search Console ist ein kostenloses Analysetool und -dienst von Google. Mit der Google Search Console (ehemals Google Webmaster Tool) können Sie zahlreiche Konfigurationen für Websites oder Apps vornehmen, Statistiken einsehen und Optimierungsmaßnahmen umsetzen. Gleichzeitig warnt es vor unnatürlichen Backlinks oder Malware, die im Web installiert wurde. Im Gegensatz zu Alexa-Daten sind die Daten der Google Search Console nicht vollständig öffentlich. Die Metriken der Google Search Console können mit Google Analytics verknüpft werden, um Daten zu generieren.

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Kontext

Für Google ist es sehr wichtig, dass Websites solide programmiert sind und sich die Fehleranzahl in Grenzen hält. Diese Absicht ist nicht nur altruistisch. Einerseits möchte das Unternehmen Mountain View sicherstellen, dass seine Suchergebnisse die höchstmöglichen Qualitätsziele aufweisen, andererseits ist die Website-Optimierung ausgesprochen wichtig, um eine hohe Seitenqualität aufrechtzuerhalten. Ziel für kommerzielle Werbung durch Google AdWords oder die Websites von Google AdSense-Publishern.

Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass Google durch die Datenverwaltung mit Webmaster Tools zusätzliche Informationen über die Gestaltung und relevante Daten des Webportals erhält.

Nutzungsvoraussetzungen

Um die Google Search Console nutzen zu können, müssen Sie zunächst die entsprechende Seite registrieren. Ein gültiges Google-Konto ist erforderlich. Nach der Registrierung muss der Eigentümer die Seite verifizieren. Hierfür gibt es vier verschiedene empfohlene Methoden.

Alternativ kann die Website auch über ein gültiges Analytics-Konto, über den Domainnamen des Anbieters, einen HTML-Tag oder den Google Tag Manager verifiziert werden. Sobald die Verifizierung abgeschlossen ist, zeigt das Tool die relevanten Daten dieser Webseite an und ihre gemeinsamen Funktionen können genutzt werden.

Eigenschaften

Die Google Search Console enthält eine Vielzahl von Funktionen, die zur Analyse und Optimierung einer Website genutzt werden können. Diese Funktionen werden im Folgenden kurz beschrieben:

  • Speicherung einer XML-Sitemap: Mithilfe der XML-Sitemap können alle URLs einer Website an Google übermittelt werden. Obwohl dies keine Garantie für eine zukünftige Indexierung ist, besteht die Möglichkeit, dass selbst schwer zugängliche Seitenelemente weiterhin gecrawlt werden. Gleichzeitig können Sie auch eine Sitemap mit einzelnen Bildern oder eine Video-Map einrichten. Das Tool analysiert jede Karte nach dem Laden, um Fehler zu erkennen.
  • Roboter. Wenn ein Roboter gespeichert ist. txt, können Sie es mit der Google Console überprüfen. Dort können auch neue Anleitungen für den Bot getestet werden.
  • Site-Einstellungen: Sie können Ihr bevorzugtes Land sowie Informationen zum gewünschten Standard-Domainformat (mit oder ohne www) auswählen und die Crawling-Geschwindigkeit bestimmen (bis zu zwei Serveranfragen pro Sekunde). Wenn Sie die Leistung Ihres Servers nicht kennen, sollten Sie Google die Konfiguration automatisch durchführen lassen.
  • Backlink-Disavow: Eines der am meisten diskutierten Tools in der SEO-Szene der letzten Jahre ist das GWT-Disavow-Tool. Eingehende Links können für ungültig erklärt werden, wenn ein Webmaster der Meinung ist, dass diese Links eher schädlich als nützlich sind. Viele SEOs glauben, dass Google die Daten dieses Tools nutzt, um Link-Netzwerke zu entdecken. Das Tool kann gefunden werden Hier
  • URL-Parameter ignorieren: SEOs und Webmaster können GWT verwenden, um einzelne Parameter einer URL zu überschreiben. Sie können einstellen, ob der Parameter Einfluss auf den Inhalt hat oder ob es sich beispielsweise um einen Tracking-Parameter wie „utm“ handelt.
  • URLs aus dem Index entfernen: Eine wichtige Funktion der Google Webmaster Tools ist die vorübergehende Entfernung von URLs aus dem Google-Index. Dies ist sinnvoll, wenn einzelne Unterseiten unbeabsichtigt im Index aufgeführt werden. Diese Funktion ist kein Ersatz für die exklusive Indizierung mithilfe von Tags wie „noindex“.
  • Data Highlighter: Mit dieser Funktion können Sie relevante Positionen auf einer Webseite markieren, damit Google strukturierte Informationen wie Geschäftszeiten und Preise identifizieren kann.

Von Googlebot wiederhergestellt: Mit diesem Tool können Sie ein Webportal wie eine Spinne sehen und Syntaxfehler entdecken. Darüber hinaus ist es möglich, die Seite absolut darzustellen.

  • URL an den Google-Index übergeben: Sobald ein Webportal mit „Von Google abgerufen“ abgerufen wurde, kann es direkt an den Google-Index und die damit verbundenen URLs übermittelt werden. Sie können mehrere URLs gleichzeitig indizieren.
  • Kontrolle strukturierter Daten: Wenn ein Webportal Mikroformate oder andere strukturierte Daten verwendet, können Sie überprüfen, ob ein Webportal mit der Google Console getaggt ist.
  • Rich Card Control: Wenn ein Webportal Rich Cards verwendet, können diese beim GSC überprüft werden.
  • AMP-Seiten prüfen: Wenn eine Webseite als AMP implementiert wurde, kann die Implementierung mit der Google Search Console gesteuert werden.
  • Mobile Kompatibilität prüfen: Das GSC gibt an, ob URLs für mobile Geräte geeignet sind.
  • hreflang-Test: Wenn ein Webportal international ausgerichtet ist und über mehrere Sprach- und Länderversionen verfügt, können diese mit hreflang getaggt werden. Die Google Console kann diese Tags steuern
  • Blockierte Ressourcen: Die Google Search Console zeigt Nutzern an, wenn wichtige Ressourcen nicht auf einer Webseite geladen werden können oder die Indexierung durch den Googlebot verhindern.

Statistische Werkzeuge

Zusätzlich zu den „aktiven“ Funktionen stellt die Google Console eine umfangreiche Datenbank mit Statistiken zur Verfügung.

  • Bedienfeld: Webmaster können sich einen Überblick über den DNS-Status, Crawling-Fehler, Suchanfragen, die Gültigkeit der robots.txt-Datei sowie URL- und Sitemap-Fehler verschaffen.
  • Suchen: Wie Google Analytics bietet auch die Konsole einen Überblick über Suchanfragen, CTR und Klicks sowie Rankings für einzelne Keywords. Diese Statistiken können heruntergeladen oder auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt werden. Allerdings werden diese Daten nur 16 Monate lang auf der Konsole angezeigt.
  • Eingebettete Verknüpfungen– Die Konsole bietet Nutzern eine Übersicht über die eingehenden Links, die Google erfasst hat. Im Gegensatz zu kostenpflichtigen Backlink-Tools geht GWT nicht so tief in die Materie ein und die Backlink-Liste ist in der Regel kürzer.
  • Interne Links– Google bietet eine nützliche Übersicht und zeigt an, wie viele interne Links von bestimmten Unterseiten vorhanden sind. Dies ist ein wichtiger Aspekt der Seitenoptimierung.
  • Indexierungsstatus: Zeigt an, wie eine Webseite indiziert wurde. Diese Metrik ist sehr nützlich, um mögliche Strafen zu finden. Die Search Console zeigt außerdem an, wie viele Seiten einer Website indexiert wurden und welche Seiten entfernt wurden.
  • HTML-Verbesserungen: Google bietet mit diesem Tool realisierbares Optimierungspotenzial für Meta-Beschreibungen und Titles.
  • Crawling-Fehler: Search Console informiert Benutzer über 404- oder Soft 404-Fehler, sowohl in der Desktop-Version als auch in der mobilen Version.

Google-Benachrichtigungen

Wenn Sie Ihre Website in den Google Webmaster Tools registriert haben, erhalten Sie eine Benachrichtigung von Google, wenn es Probleme beim Crawlen gibt. Google benachrichtigt Webmaster auch bei Problemen mit dem Server oder bei bestimmten Software-Updates (z. B. WordPress). Gleichzeitig meldet es über die Funktion „Sicherheitsprobleme“ jegliche Art von Spam oder Hacking. Wenn Google unnatürliche Links oder Urheberrechtsverletzungen erkennt, können mithilfe des manuellen Aktionselements Nachrichten an Webmaster gesendet werden.

Andere Web-Tools

Ursprünglich wurden die neuen Analysetools als Beta-Versionen über die ehemaligen Webmaster-Tools von Google eingeführt und konnten von Nutzern getestet werden. Derzeit bietet die Search Console Links zu anderen Tools wie dem Ads Usability Report, einem E-Mail-Markenprüfer oder einem Tool zum Erstellen und Testen strukturierter Daten.

SEO Vorteile

Wenn der Keyword-Status „nicht bereitgestellt“ lautet, können SEOs die Konsole als Ergänzung zu Google Analytics nutzen. Daher werden spezifische Daten zum Schlüsselwortzugriff bereitgestellt. Aber auch darüber hinaus hat das Tool viele Vorteile. Die möglichen Apps lassen sich einfach in zwei Ebenen einteilen:

  • Praktisches Hilfstool: Die Konsole erleichtert die Verwaltung eines Webportals für die Google-Suche. Webmaster müssen keine Experten für die Verwaltung des Quell- oder Servercodes sein. Ein gutes Beispiel ist die Möglichkeit, mit der Konsole eine bevorzugte Webversion (mit oder ohne www) auszuwählen. Das Autorenschaftskennzeichen kann beispielsweise mit Data Highlighter ohne Programmierkenntnisse konfiguriert werden, um die Fähigkeit zur Anzeige von Rich Snippets beizubehalten.

Komplettes Tool zur Optimierung: Durch das Speichern der XML-Sitemap werden alle Unterseiten einer Domain an Google weitergeleitet. Sinnvoll sind auch Benachrichtigungen über Fehler in der Sitemap oder über schädliche Links sowie die Analyse von Metainformationen.
Wenn Sie immer die neuesten Nachrichten und Tipps zur Google Search Console erhalten möchten, können Sie diese regelmäßig in der Google Webmaster Central überprüfen. Nach der Registrierung in der Google Search Console können Sie sich auch für den Erhalt neuer Informationen per E-Mail anmelden. Die Warnfunktion „Unnatürliche Links“ erschütterte die SEO-Szene im Jahr 2012 nach dem Penguin-Update mehr als einmal.

Wissenswertes

Seit dem 20. Mai 2015 heißen die Google Webmaster Tools offiziell Google Search Console. Nachdem Google weitere Informationen von Nutzern der Webmaster-Tools erhalten hatte, stellte es fest, dass nur einige von ihnen einfach „Webmaster“ sind. Google hat beschlossen, dieses Produkt umzubenennen, um alle Benutzer anzusprechen, die das Tool verwenden, wie z. B. Kleinunternehmer, Hobbybenutzer, SEOs usw.

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