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Plug-in




Plug-in bezieht sich auf Software-Apps, die über Schnittstellen programmiert werden, um die Funktionalität anderer Software zu erweitern.

Wie Plug-Ins funktionieren

Wenn ein Softwareprodukt von vielen Menschen verwendet wird, wird es bald eine große Nachfrage nach zusätzlichen Funktionen geben. Auf diese Weise erstellen immer mehr Softwareanbieter Schnittstellen, mit denen Sie neue Funktionen programmieren und eine Verbindung zur Software herstellen können. Daher wird eine etwas eingeschränkte Software zu einem Allrounder für die unterschiedlichsten Anforderungen.

Unterschied zwischen Plugins und Add-Ons

Die Begriffe Plugin und Add-On werden häufig synonym verwendet. Unabhängig davon ist dies absolut falsch. Ein Plugin ist eine Dauer einer Software, die auch kann ohne das eigentliche Hauptprogramm arbeiten. Ein Plug-In hingegen erweitert die Software, kann aber nicht ohne sie ausgeführt werden und ist daher nur in Kombination mit dem Hauptprogramm nützlich.

Ein klassisches Beispiel sind Browser-Plugins. Moderne Browser wie Mozilla Firefox, Google Chrome oder Internet Explorer sind so konzipiert, dass sie jederzeit um Add-Ons erweitert werden können. So können Sie beispielsweise Ihre Sicherheit aktualisieren, die Lesezeichenverwaltung vereinfachen oder das Web durchsuchen und die Browseranzeige anpassen.

Plugins für Desktop-Software

Es gibt Plugins für bestimmte Bildbearbeitungsprogramme. Typische Vertreter dieser Kategorie sind Photoshop, Gimp und IrfanView. Über ein Plugin können Sie beispielsweise Grafikfilter hinzufügen oder die Verarbeitungskapazität für bestimmte Grafikformate ergänzen. Darüber hinaus stehen Vektorgrafik-Apps oder 3D-Software zur Verfügung. Die Plugins werden auch in folgenden Softwareprodukten verwendet:

  • E-Mail-Software (einschließlich Kalender, Kontaktverwaltung, Sicherheit, Sprachtools)
  • Mediaplayer (wie Video- und Audioeffekte, Decoder)
  • Sequenzerprogramme (wie Software-Synthesizer und Effekte)
  • Audiobearbeitungssoftware
  • Plugins für Internet-Software

Content-Management-Systeme können durch Plugins nahezu unendlich erweitert werden. Es gibt rund 27.000 Plugins, die nur für WordPress, Joomla oder TYPO3 verfügbar sind, und sie haben auch große Verzeichnisse mit Plugins. Diese Erweiterungen können beispielsweise die folgenden Funktionen ausführen:

  • SEO-Funktionen.
  • Kampf gegen Spam.
  • Erstellung einer Sitemap.
  • Besucherdaten verfolgen.
  • Online-Shop-Funktionalität.
  • Galerien und Folien.
  • Sicherheits- / Captcha-Anfragen.
  • Kontaktformulare.
  • Link zu Social Media Diensten.

Open Source Store Systeme werden auch um Plugins erweitert. Typische Beispiele für modulbasierte Speichersysteme sind Magento, xt: Commerce und Shopware. Softwarehersteller bieten große Märkte mit Tausenden oder sogar Hunderte von Erweiterungen die teilweise vom Hersteller bereitgestellt werden. Trotz allem werden viele dieser Module von Dritten kostenlos oder zum Kauf programmiert.

Vor- und Nachteile von Plugins

Der Vorteil von Plugins liegt eindeutig in der verbesserte Funktionalität ohne zusätzliche Software kaufen zu müssen. Diese Erweiterungen Sie sind in der Regel kostenlos. Die allgemein einfache und insbesondere automatisierte Installation ist weiterhin vorteilhaft. Der Zugriff auf das Plug-In erfolgt direkt durch Navigieren in der Hauptsoftware.

Plugins können ein Hindernis darstellen, wenn sie es sind von einem Dritten programmiert und stehen zum Download zur Verfügung. In diesem Fall gibt es normalerweise keine Kontrolle darüber, ob die angegebene Funktionalität ohne Einschränkungen bereitgestellt wird. Es kann nicht garantiert werden, dass Software frei von Sicherheitslücken ist.

Relevanz für SEO

Für die Suchmaschinenoptimierung sind Plugins insofern wichtig, als bestimmte Browser, Content-Management-Systeme und Store-Systeme mit SEO-Funktionen erweitert werden können. Mit Browser-Plugins und Symbolleisten können wichtige Indikatoren wie Sichtbarkeitsindex oder Backlinks verfolgt werden. Sie helfen bei der Keyword-Recherche, analysieren den Quellcode oder zeigen Whois-Informationen über ein Webportal an.

In CMS können Plugins dabei helfen, die wichtigsten Optimierungsaktionen auf einer Seite auszuführen, z. B. das Aktualisieren von Metadaten, das Optimieren von Bildern, das Zwischenspeichern und das interne Verknüpfen. Durch die Verwendung von Modulen können die Store-Systeme mit umfangreichen Snippets, kanonischen Tags, Blog-Funktionen, Sitemaps, benutzerfreundlichen URLs und vielen weiteren SEO-Funktionen erweitert werden. Die Plugins bieten keine Informationen, die mit anderen Tools nicht abgerufen werden können. Da sie jedoch normalerweise kostenlos sind und die neuesten Informationen direkt an den richtigen Ort bringen, können sie dies erleichtern die Arbeit der Optimierer erheblich von Suchmaschinen.