Das Browsermodell oder zufälliges Surfen bietet eine Grundlage für die Berechnung des Page Rank-Algorithmus. Das Modell stellt das Verhalten von Internetbenutzern dar und bietet eine Wahrscheinlichkeit, dass ein zufälliger Benutzer eine Webseite besucht. Dieses Modell wird auch als Random Surfer Model bezeichnet.
Verhalten der Internetnutzer
Ein Internetbenutzer bewegt sich auf zwei Arten durch das Internet. Sie können eine URL eingeben oder ein Lesezeichen verwenden, um direkt zu einer Webseite zu gelangen. Oder sie können einer Reihe aufeinanderfolgender Links folgen, bis sie eine neue Seite erneut aufrufen. In einem zufälliges Navigationsmusterwird angenommen, dass der unten angeklickte Link zufällig ausgewählt wird. Der Inhalt spielt keine Rolle. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass das Klicken auf einen anderen Link keine unendliche Kette ist, sondern dass ein zufälliger Benutzer das Interesse verliert, diesen Links zu einem bestimmten Zeitpunkt zu folgen und stattdessen eine neue Website zu besuchen.
Wahrscheinlichkeiten
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Internetbenutzer auf einer bestimmten Seite befindet, kann aus dem PageRank abgeleitet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie einem bestimmten Link folgen, hängt ausschließlich von der Anzahl der vorhandenen Links ab. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Internetbenutzer eine Seite besucht, ist somit die Summe aller Wahrscheinlichkeiten, mit denen er die eingehenden Links auf dieser Seite besucht hat. Daher werden die Webseiten, die normalerweise verlinkt sind, auch oft besucht und haben einen hohen PageRank. Dieser Wert wird noch um den Faktor d reduziert. Der Grund ist, dass a zufälliger Bootsfahrer Es folgt nicht immer einem Link auf unbestimmte Zeit, aber nach einer bestimmten Zeit greift es automatisch auf eine andere Seite zu. Abhängig von der Wahrscheinlichkeit, dass der Surfer, der den Verbindungen folgt, nicht unterbrochen wird, hat d einen Wert zwischen 1 und 0. Je näher dieser Wert an 1 liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Verbindung gefolgt wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Surfer zufällig eine neue Seite besucht, wird mit der Konstanten 1-d berechnet.
Wirklichkeit
Tatsächlich hat ein Benutzer ein Ziel und bewegt sich daher nicht zufällig über Links im Netzwerk. Sie klicken nur dann auf einen Link, wenn sie aufgrund des Inhalts der angeforderten Seite erwarten, dass sie ihrem Ziel näher kommen. Inhalt spielt eine entscheidende Rolle. Daher die zufälliges Browsermodell es spiegelt nicht mehr die Realität von heute wider. Es ist jedoch ein Modell, das einen zufälligen Benutzer besser beschreiben kann und dazu beitragen soll, die Bedeutung eines Webportals zu messen. Zu dieser Zeit spielte PageRank eine wichtige Rolle für Internetnutzer und SEOs. Es könnte einen Hinweis darauf geben, wie legitim oder wertvoll ein Webportal ist. Da dieses Modell jedoch hauptsächlich auf der Stärke der eingehenden Links beruhte und der Inhalt der Zielseite ignoriert wurde, ist es heute nicht mehr angemessen. Es war möglich, dass ein Webportal mit wenig Inhalt einen PageRank von 6 erhielt, im Grunde genommen, weil ein anderes Webportal mit einem PageRank von 7 damit verknüpft war. Diese Tatsache kann auch einer der Gründe sein, warum Google den PageRank nicht mehr aktualisiert und ihn nicht mehr als Indikator für die Qualität eines Webportals verwendet. Letztendlich war PageRank für Internetnutzer gedacht. Google arbeitet mit einem eigenen Bewertungssystem, das die Qualität von Websites misst.
Relevanz für die Suchmaschinenoptimierung
Indirekt ist die zufälliges Navigationsmuster war für SEOs seit geraumer Zeit wichtig, da es dazu beitrug, den PageRank eines Webportals zu etablieren. Der PageRank könnte wiederum einen Hinweis darauf geben, wie stark ein Backlink ist. Zu diesem Zeitpunkt werden trotz allem viele verschiedene Kriterien verwendet, um die Qualität eines Backlinks zu bestimmen zufälliges Browsermodell es ist einfach nicht mehr relevant für die Suchmaschinenoptimierung. Es bietet vielmehr einen Einblick in die Anfänge des Internets, als Suchmaschinen wie Google nach einer Möglichkeit suchten, die Qualität eines Webportals zu ermitteln.
Web-Links