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Hardware

In der Datenverarbeitung der Begriff Hardware- bezieht sich auf jede Komponente eines Computersystems, die ein reales physisches Objekt ist, im Gegensatz zu Software, die in digitaler Form existiert. Dies schließt die Festplatte und die eingebauten Laufwerke ein, dh alle Komponenten, die "fest" sind, daher ihr Name.

Entwicklung

Die Entwicklung der Computerhardware beginnt mit der Entwicklung der ersten Computer und hat ihren wahren Ursprung in der "Von Neumann" -Architektur. Der ungarische Mathematiker stellte 1945 eine Struktur für einen PC vor, die bis heute anwendbar ist. Sein Modell bestand aus vier Elementen: einer Steuereinheit, einer Arithmetik- / Logikeinheit, einer Speichereinheit und einem Eingabe- und Ausgabegerät.

Dies umfasst fast die gesamte Definition von Hardware. 1947 wurde der Begriff Hardware erstmals in Bezug auf die "physischen Komponenten eines PCs" erwähnt. Im englischsprachigen Raum bezieht sich der Begriff "Hardware" hauptsächlich auf Pfosten aus Metall wie Werkzeuge, Schlösser, Scharniere oder Besteck. Daher wird häufig von "Computerhardware" gesprochen, um sie von ihrer ursprünglichen Bedeutung zu unterscheiden. Aufgrund des technischen Fortschritts hat sich die Computerhardware enorm weiterentwickelt. Dies änderte jedoch nichts an dem von Neumann-Prinzip.

Die entscheidenden Entwicklungsschritte für alle vier Ebenen können beschrieben werden:

  • Steuergerät: Prozessoren sind zu dieser Zeit nicht nur viel kleiner als in den 1950er Jahren, sondern auch viel schneller. Normalerweise wird nicht ein einziger Prozessorkern verwendet, sondern mehrere. Ein beeindruckendes Beispiel sind Smartphones, die in den 90er Jahren derzeit mehr Rechenleistung als ein Standard-Desktop-Computer haben.
  • Logische Einheit: Die Zunahme der Rechenleistung von Hardware in den letzten Jahrzehnten spiegelt sich im sogenannten "Moore-Gesetz" wider, das vorhersagt, dass sich die Anzahl der Schaltkreise in einem Prozessor jedes Jahr verdoppeln wird. Angesichts der raschen Entwicklung der Rechenleistung in den meisten Computern wird dieser Satz immer wieder bewiesen. Die heutige Supercomputer-Hardware kann viele verschiedene Aufgaben gleichzeitig ausführen, wie die heutigen Supercomputer zeigen, die mit 180 Millionen Transistoren pro Quadratzentimeter betrieben werden.
  • SpeichereinheitWährend Computer zu Beginn nur eine geringe Datenmenge speichern konnten, gibt es derzeit Hardware in Form von Serverclustern, die Daten in der Größenordnung von Terabyte verarbeiten können. Sogar USB-Sticks können mehrere Gigabyte aufnehmen. Der aktuelle Trend geht in Richtung Entwicklung eines ultraschnellen Flash-Speichers.
  • Ausgabegerät: Auch in diesem Bereich hat die Technologie große Fortschritte gemacht. Eine der wichtigsten Entwicklungsstufen ist der 3D-Druck.
  • Eingabe Einheit: Obwohl die QWERTZ-Tastatur in den letzten 100 Jahren praktisch keine Änderungen erfahren hat, wurden bei den Dateneingabemethoden enorme Fortschritte erzielt. Heutzutage können viele Computer mit Gesten und Sprachsteuerung bedient werden. Anwendbare Hardware kann sogar auf Smartphones gefunden werden.

Hardware-Komponenten

Die Hardware enthält zu diesem Zeitpunkt viele verschiedene Elemente und das Folgende ist keineswegs eine vollständige Liste:

  • Festplatte.
  • PC-Gehäuse, Lüfter oder Netzteile.
  • Motherboards: die Hauptplatine des PCs.
  • Prozessor.
  • Arbeitsspeicher (RAM).
  • Laufwerke: DVD-Laufwerk, Blu-Ray-Laufwerk, externer Speicher.
  • Ausgabegeräte wie Monitore, Projektoren und Drucker.
  • Eingabegeräte wie Maus, Tastatur, Joystick.
  • Lesegeräte wie Scanner oder Kameras.

Hardware und SEO

Die Kunst der Suchmaschinenoptimierung hat sich mit der zunehmenden Entwicklung der Computerhardware ebenfalls geändert. Ohne die enorme Rechenleistung von Computern könnten Programme wie Google Analytics oder andere Tools überhaupt nicht verwendet werden.

Die Hardwareanforderungen der Benutzer sind ein Schlüsselfaktor für die Website-Optimierung. Heute sind beispielsweise die verwendeten Gerätetypen viel ausgefeilter als in den frühen 2000er Jahren. Zu dieser Zeit wurde auf das Internet hauptsächlich von zu Hause aus mit einem Desktop-PC zugegriffen. Derzeit werden verschiedene Geräte mit unterschiedlicher Hardware verwendet, um eine Verbindung zum Internet herzustellen. Gleichzeitig sind wir nicht mehr auf eine feste Internetverbindung beschränkt, sondern können unterwegs mit Smartphones oder Tablets im Internet surfen. Ein eindeutiges Ergebnis dieser Hardwareentwicklung ist ein ansprechendes Design, das sich an das entsprechende Ausgabegerät anpasst. Die Optimierung mobiler Geräte ist eine weitere direkte Folge von Änderungen der Hardwareanforderungen der Benutzer. Die Webanalyse musste ebenfalls angepasst werden und kann nun geräteübergreifend verfolgt werden.

Die aktuelle Hardwareentwicklung spielt auch eine Rolle bei der Bewertung von Websites mithilfe der Google-Algorithmen. Beispielsweise ist die Ladegeschwindigkeit einer Webseite ein Klassifizierungskriterium, das mit geeigneter Hardware wie schnelleren Servern optimiert werden kann.

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