EIN Netzwerk zur Verbreitung von Inhalten (CDN in der englischen Abkürzung Content Delivery Network) ist ein System verteilter Server (Network), die einem Benutzer Webseiten und andere Webinhalte basierend auf ihrem geografischen Standort bereitstellen. Die Informationstechnologie basiert auf dem Prinzip, dass je näher der Inhalt am Webhost eines Benutzers liegt, desto schneller ist er für diese Person erreichbar. Die Antwortzeit vom nahe gelegenen Server wird verkürzt und der Inhalt kann schnell heruntergeladen werden. CDNs werden hauptsächlich für verwendet Streaming von Audio- und Videoinhalten, aber auch für Websites mit einer grundsätzlich breiten Abdeckung, um die Lastverteilung der Server voll auszunutzen und die Benutzererfahrung zu verbessern.
Allgemeine Information
Ein Content Distribution Network (CDN) soll Daten schneller verfügbar machen als herkömmliches Hosting. Das Server-Client-Prinzip, das die Grundlage jeder Internetanwendung bildet, wurde dahingehend erweitert, dass nicht nur ein Server Daten speichert, sondern eine Kombination von Servern. Es stammt von einem Root- oder Knotenserver, der die Daten an andere Server verteilt. Der Datenpfad hängt nun von der ab geografischer Standort des BenutzersDenn je näher die Daten sind, desto schneller ist die Wiederherstellung.
Der Stammserver spiegelt den Inhalt eines Systems von Servern wider, die auf der ganzen Welt verteilt sind. Sie reagieren viel schneller auf eine Anfrage, da der Pfad vom Server zum Benutzer kürzer ist. Obwohl Telekommunikationsdaten heutzutage ziemlich schnell geliefert werden, gilt auch hier die Gleichung der Geschwindigkeit gleich Entfernung gegen Zeit. In der IT-Branche bezieht sich dies auf die Ladezeit. CDN-Systeme auch Server-Wartezeiten minimieren, falsche Datenpakete und Jitter, während die Bandbreite der Internetverbindung effizient genutzt wird. Schütteln ist eine digitale Signalstörung, die beispielsweise auftritt, wenn Sie einen VOIP-Anruf tätigen und die Verbindung unterbrochen wird. CDNs optimieren den Datenverkehr zwischen Server und Client. Sie garantieren auch eine bessere Benutzererfahrung, indem sie Warte- und Ladezeiten reduzieren.
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Wie funktioniert es
Ein Inhaltsverteilungsnetzwerk verfügt nicht unbedingt über ein physisches Serversystem. Oft wird es implementiert, indem verschiedene Server miteinander verbunden und organisiert werden. Dies erfolgt über Cache- und Speichersysteme, die über Router verbunden sind. In der Regel wird die CDN-Verwaltungssoftware verwendet, um den nächstgelegenen Server zu identifizieren und den Inhalt dann zu verteilen. Da eine Kopie des Inhalts auf allen Servern im System gespeichert ist, werden die Daten mit der geringsten Verzögerung an den Benutzer weitergeleitet.
Zuerst wird der Ursprungsort der Abfrage definiert und dann der am besten geeignete Server bestimmt. Dieser Server antwortet auf die HTTP-Anforderung und sendet eine Antwort in Form eines HTTP-Statuscodes. Nur dann bleibt der eigentliche Inhalt in Form eines HTML-Dokuments. Eine durchschnittliche Anfrage enthält ungefähr 20 Frage- und Antwortsequenzen und dauert durchschnittlich nicht länger als 3 Sekunden. Ein CDN soll diese Zeit und damit verkürzen Leistung verbessern.
Es gibt verschiedene Arten und Größen von CDNs, die von kleinen Unternehmen, KMU und großen Unternehmen verwendet werden. Inhaltsverteilungsnetzwerke werden je nach Größe in drei Kategorien unterteilt:
- Kantenverteilung: Wird in kleinen CDNs verwendet. Daten werden von einem Root-Server an Peripheriegeräte (Peripherieknoten in einem Netzwerk) oder direkt an den Ort der Anwesenheit (POP, das Internetzugriffsgerät des Benutzers) zum schnellen Abrufen übertragen.
- Grenzhierarchie: Wird für mittelgroße CDNs verwendet. Hub-Caches werden stromabwärts des Stammservers installiert, der die Daten einer Anforderung an Server in der Nähe verteilt.
- Hub and Spoke: Wird nur für große Netzwerke verwendet. Die Daten vom Stammserver werden auf alle verbundenen Server gespiegelt, die als Hubs bezeichnet werden. Ein Caching-System (die Speiche) stellt Daten bei Bedarf allen Servern zur Verfügung.
Praktische Relevanz
In der Praxis gibt es zahlreiche Anbieter von Netzwerken für die Bereitstellung von Inhalten. Die Auswahl eines geeigneten Agenten hängt von den Anforderungen ab. Ein globales Unternehmen hat andere Bedürfnisse als ein Online-Shop. Wenn es sich um eine kommerzielle Website handelt, die auf den Verkauf ausgerichtet ist, ist die Zugänglichkeit und das schnelle Laden von Inhalten ein wichtiges Kriterium, da Benutzer schnell abreisen, wenn das Angebot nicht innerhalb von Sekunden geladen wird. Große Unternehmen, die international tätig sind, geben auch Bedeutung für eine gute Zugänglichkeit und Leistung. Insbesondere, wenn eine Site stark ausgelastet ist. CDNs speichern solche Zugriffsnutzdaten im Cache und versprechen, dass bei Online-Shops die Site immer erreichbar ist und schnell geladen wird. Gleiches gilt für mögliche DoS-Angriffe, da CDNs die Lastverteilung auf dem Serversystem regeln. Wenn ein Hacker angreift, verringert sich die Wahrscheinlichkeit eines Systemabsturzes mit CDNs.[1]
Eine Auswahl von CDN-Lösungsanbietern:
- Akamai
- CloudFlare
- Rackspace
- Amazon CloudFront
- Edgecast
- Microsoft Azure
- KeyCDN
- Rampenlicht
MirrorBrain, OSSCDN oder CoralCDN bieten auch Open Source-Lösungen für verschiedene Systeme.
SEO Bedeutung
Leistung spielt eine herausragende Rolle in der SEO-Branche. Zugriff, Verfügbarkeit und Ladezeit sind für die Suchmaschinenoptimierung relevant. Obwohl dies vom Zweck einer Website abhängt, ist man sich im Allgemeinen einig, dass diese Kriterien ein Faktor für die Positionierung von Google sind. Google empfiehlt, die Ladezeit, auch Seitengeschwindigkeit genannt, ständig zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Neben den Webmaster-Tools gibt es noch andere Programme, die für Geschwindigkeitstests verwendet werden können. Es wird empfohlen, sich in den Webmaster-Tools jeder Suchmaschine zu registrieren, auch wenn CDNs verwendet werden.
Die Nutzung von Content-Distribution-Netzwerken hat jedoch andere Konsequenzen, die von Anfang an beachtet werden müssen.[2]. IP, Domainname und URL können sich aufgrund des CDN-Anbieters ändern. Da IP-Adressen immer an geografische Standorte gebunden sind, ist eine IP mit einem Broadcast (Anycast) nützlich, die dann auf das CDN angewendet wird. Die meisten CDNs verwenden Anycast-IP-Adressen für das Routing[3]. Anstelle eines Domainnamens mit dem Namen des Verkäufers wird für das CDN-System eine Subdomain empfohlen (z. B. cdn.example.com). Dies kann durch Festlegen des DNS-CNAME definiert werden. dann verweist der CNAME auf eine kanonische URL mit Ihrer eigenen Domain und nicht auf den Namen des Anbieters. Einige Dienstanbieter bieten diese Art der Konfiguration zu Beginn an.
Wenn alle Daten auf dem CDN gehostet werden, ist es auch nützlich, die kanonischen URLs separat zu kennzeichnen oder auszuwählen, welche Daten aus dem CDN geladen werden sollen. Beispielsweise hinterlassen viele Websitebesitzer Bilder, die zum Inhalt der Website gehören, auf ihrem eigenen Server, um Rankingverluste zu vermeiden. Durch die Verwendung des Tags rel = canonical und der absoluten Adresse können Probleme mit doppeltem Dateninhalt vermieden werden, wenn alle Daten auf dem CDN gehostet werden. Gleichzeitig sollte das CDN keinen eigenen Dateinamen auswählen und somit die Verzeichnisstruktur ändern, sondern es sollten dieselben Konventionen beibehalten werden, die zuvor für die betreffende Domäne bestanden. Manchmal müssen Weiterleitungen festgelegt werden, um Fehlercodes und nicht übertragene Datenpakete zu vermeiden.
Diese technischen Besonderheiten haben direkte Konsequenzen für die Optimierung der Suchmaschinen der Bahnen. Wenn Sie keine fundierten Kenntnisse über Webprogrammierung und -architektur haben, sollte entweder ein kompetenter Dienstleister oder eine Agentur damit beauftragt werden, gemäß den SEO-Kriterien zu einem CDN zu wechseln.
Verweise
Web-Links