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Google Suggest




Google Suggest o Autocomplete ist eine Funktion der Google-Suchmaschine, die Nutzern Vorschläge zum Abschließen der Suchabfrage bietet, während Wörter in das Suchfeld eingegeben werden. Über eine andere Funktion namens Google Instant passt sich der SERP bei der Eingabe an die Schlüsselwörter oder Phrasen an.

Quelle

Google Suggest wurde 2008 in den USA und 2009 in Spanien eingeführt. Der Vorteil ist, dass der Nutzer das gewünschte Suchergebnis erreicht Schneller, ohne eine neue Suche durchführen zu müssen.

Funktionalität

Wenn Sie die Buchstaben in das Google-Suchfeld eingeben, sendet das Formular die Daten an die im Hintergrund arbeitenden Server, die automatisch Vorschläge machen, wie die Konsultation fortgesetzt werden könnte. Wenn ein Nutzer beispielsweise das Schlüsselwort "Domain" in das Suchfeld eingibt, schlägt Google "bestimmte Sprache", "Bereich", "Namensgenerator" und einige andere Abfragen vor. Jeder Vorschlag basiert auf Begriffen, die häufig in Verbindung mit dem vom Benutzer eingegebenen Begriff verwendet werden.

Diese Funktion basiert auf dem Ajax-TechnologieHiermit können Sie den Inhalt der Seite ändern, ohne sie vollständig neu laden zu müssen.

Relevante Faktoren, die die Suche mit Google Suggest beeinflussen

Die folgenden Faktoren können die Google Suggest-Funktion beeinflussen:

  • Suche Fülle: Wie oft suchen Sie nach einem bestimmten Begriff? Je mehr Suchanfragen Google erhält, desto schneller wird daraus ein Vorschlag in Google Suggest.
  • Suchhäufigkeit: Wie oft suchen Sie nacheinander nach einer bestimmten Phrase oder Kombination von Schlüsselwörtern? Je häufiger ein bestimmtes Wort in einer Suche aufeinander folgt, desto wahrscheinlicher ist es, dass dieses Wort oder diese Phrase zu einem Google-Vorschlag wird.
  • Suchverhalten: Google kann frühere Suchanfragen in die Analyse einbeziehen, wenn die Webprotokollfunktion aktiviert ist.
  • Ort finden: Der SERP passt sich an den geografischen Standort des Benutzers an. Ein zu beachtender Punkt ist, dass Suchbegriffe mit geringem globalem Suchvolumen oben im SERP angezeigt werden, wenn Suchmaschinenalgorithmen den lokalen Ergebnissen mehr Gewicht verleihen.

Wenn ein Nutzer bereits mit seinem Google-Konto angemeldet ist, hat dies einen zusätzlichen Einfluss auf die Suchergebnisse und Google Suggest.

Google berücksichtigt das gesamte Nutzerverhalten in Bezug auf Suchphrasen. Wenn beispielsweise "Smartphone-Vergleich" häufig in das Suchfeld eingegeben wurde, wird eine Anfrage, die mit dem Schlüsselwort "Mobilgerät" beginnt, wahrscheinlich zuerst durch den Begriff "Vergleich" von Google Suggest ergänzt.

Auch die Aktualität spielt eine wichtige Rolle. Wenn ein Smartphone-Hersteller wie Apple ein neues iPhone herausgebracht hat, wird Google Suggest wahrscheinlich eine Suchanfrage, die mit "iPhone" beginnt, mit der aktuellen Modellnummer ergänzen.

Google schlägt Ausschlüsse vor

Google hat sehr strenge Richtlinien in Bezug auf Pornografie, Urheberrecht oder Verherrlichung von Gewalt. Aus diesem Grund ist die Funktion Google Suggest ist möglicherweise vorübergehend deaktiviert.

Autocomplete-Probleme

Mit der Einführung von Google Suggest sind einige Probleme aufgetreten, die sich hauptsächlich auf die Persönlichkeitsrechte auswirken. 2012 verklagte die Frau der ehemaligen deutschen Präsidentin Bettina Wulff Google. Der Grund war, dass Google AutoComplete bei der Suche nach ihrem Namen Keywords wie "Eskorte" oder "Prostituierte" hinzufügte. Das Argument von Google war, dass das Unternehmen keinen Einfluss auf die Suchanfragen seiner Nutzer hat und dass Google Suggest sich ausschließlich auf die vorhandenen Suchanfragen seiner Nutzer stützt.

Google gab teilweise rechtlichen Schritten nach und entfernte nach und nach acht Ergebnisse aus seinem Suchindex. Die Suggest-Funktion selbst wurde speziell für den Kläger nicht geändert. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2013 zwang Suchmaschinen zum Eingreifen, wenn AutoComplete die Datenschutzrechte von Personen verletzt.

Autocomplete und SEO

Auch wenn Google Suggest nicht direkt von der Suchmaschinenoptimierung beeinflusst werden kann, sollte sich jeder Vermarkter bewusst sein, dass diese Funktion möglicherweise eine hat entscheidender Einfluss auf das Image einer Marke oder einer Person. Es gibt viele Fälle, in denen eine Marke nach einem großen Skandal schnell Vorschläge von Google Suggest mit negativen Konnotationen erhalten kann. Unter diesen Umständen sollte SEO darauf abzielen, die betroffene Marke, das betroffene Produkt oder das betroffene Unternehmen im Rahmen des Marketings mit positiven Botschaften an die Öffentlichkeit zu vertreten.

Im besten Fall führt dies dazu, dass Änderungen an Suchanfragen und negative Ergänzungen von Google schrittweise aus der Google Suggest-Liste entfernt werden. Natürlich kann ein positiver Status auch durch Google Suggest gestärkt werden.

Für Partner, die Suchanfragen durch Eingabe von Marken + Schlüsselwörtern ansprechen, kann sich die Funktion "Vorschlagen" positiv auswirken. Diese Webmaster können ihre Websites mit den Kombinationen "Marke + Vorschlag" oder "Marke + Test" optimal nutzen und erwarten mehr Besuche.

Für SEOs und Webmaster kann Google Suggest eine sein nützliches Schlüsselwort-Tool, wie Google AdWords. Es kann Webmastern helfen, herauszufinden oder zu recherchieren, welche Keywords Ihre Website optimal nutzen sollen. Webseiten können hinsichtlich des Suchmixes maximiert werden.

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